Solarpark 't Rikkerink

Ab Sommer 2021 produzieren wir mit dem Solarpark 't Rikkerink in Ambt Delden grünen Strom für 4.350 Haushalte.

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Warum ein Solarpark?

Wir überlegen ständig, wie wir unsere Standorte bestmöglich zur Energiegewinnung nutzen können. Der Standort 't Rikkerink wird schon seit Jahren nicht mehr als Müllhalde genutzt. Auf dem Areal in Ambt Delden ist jedoch ausreichend Platz für einen Solarpark. Ab September 2021 wird grüner Strom für 4.350 Haushalte auf einem Areal so groß wie 32 Fußballfelder (16 Hektar) erzeugt. Zwei örtliche Energiekooperationen, ECHT und Hof van Twente op Rozen, sind Teilhaber an diesem Solarpark.

Ein Beitrag zu den regionalen Nachhaltigkeitszielen.

Mit dem Solarpark 't Rikkerink leistet Twence einen wertvollen Beitrag zur regionalen Zielsetzung, bis 2023 20% der Energieversorgung aus nachhaltigen Quellen zu gewinnen. Der Solarpark passt zu den Bestrebungen von Twence, sich als regionales Nachhaltigkeitsunternehmen zu beweisen. Wir setzen unter anderem auf die Lieferung nachhaltiger Energie. Je mehr nachhaltige Energie erzeugt und verwendet wird, umso weniger Erdgas wird benötigt und umso mehr sinkt der Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2. Auch prüfen wir stets, wie wir (neue) Rohstoffe in den Wirtschaftskreislauf zurückführen können. Die Anwendung von Grobasche und Siebsand in der Dichtungsschicht von 't Rikkerink ist ein gutes Beispiel für die Nutzung neuer Rohstoffe und der Kreislaufwirtschaft.

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Kreislaufbaumaterial verwenden

2017 haben wir mit den Anwohnern und der Gemeinde Hof von Twente mit der Ausarbeitung der Pläne für den Solarpark 't Rikkerink angefangen. Die ehemalige Müllhalde wurde zunächst mit drei Dichtungsschichten versehen, um zu verhindern, dass Regenwasser durch den Müllberg sickert. Zugleich soll die Grundwasserqualität unter der Müllhalde wieder verbessert werden. Damit wurde ein solides Fundament für den Solarpark geschaffen. Für das Fundament haben wir einen zertifizierten Baustoff oder Immobilisat eingesetzt, der aus Grobasche und Siebsand besteht. Dies sind nicht brennbare Reste, die nach dem Recycling wertvoller Materialien und der Verbrennung des Restmülls übrig bleiben. Durch die Verwendung von Grobasche wird weniger Kies und Sand benötigt. Grobasche wurde u.a. auch für den Fahrradrundweg zwischen Denekamp und Nordhorn verwendet.

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Wie funktioniert ein Solarpark?

Ein Solarpark ist ein Feld voller Solarpanelen. Diese Sonnenpanelen verwandeln Sonnenlicht in Elektrizität. Der Strom wird in das Stromnetz eingespeist. Über das Stromnetz gelangt der Strom zu Haushalten und Unternehmen. Zerfallprozesse setzen in den Müllbergen von 't Rikkerink außerdem Deponiegas frei. Twence nutzt dieses Gas als Energiequelle.

Ergebnisse

Elektriciteit
Strom für 4.350 Haushalte
16 Hektar = 28.458 Solarpaneele = Grüner Strom für 4.350 Haushalte.
Nieuwe bestemming
Neuer Verwendungszweck
Mit dem Bau des Solarparks erhält die ehemalige Müllhalde 't Rikkerink einen neuen, nachhaltigen Verwendungszweck.
Rust stilte
Ruhegarantie für Anwohner
Der Bau des Solarparks bedeutet für die Anwohner der direkten Umgebung eine Garantie für eine ruhige Lage.
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„Der Solarpark leistet einen wichtigen Beitrag zum Energiewandel und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der Region. So wird aus einer Mülldeponie eine nachhaltige Energieanlage.“

Gerwin Strieks, Projektleiter

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